SYSTEMLÖSUNG FÜR DIE WIEDERAUFBEREITUNG VON INSTRUMENTEN
Die Instrumentenaufbereitung ist ein kritisches Verfahren, bei dem physikalische oder chemische Methoden zur Dekontaminierung wiederverwendbarer Medizinprodukte eingesetzt werden, um deren Sicherheit für die spätere Verwendung am Patienten und die Handhabung durch das Personal zu gewährleisten. Das Hauptziel der Instrumentenaufbereitung besteht darin, das Wohlergehen der Patienten und des Praxispersonals zu gewährleisten, indem schädliche Mikroorganismen, die sich auf den Instrumenten befinden, wirksam eliminiert werden.
Um eine umfassende Dekontamination der Instrumente zu erreichen, muss eine Reihe von wesentlichen Schritten befolgt werden. Zu diesen Schritten gehören Reinigung und Desinfektion, Inspektion, Verpackung, Sterilisation sowie Dokumentation und Freigabe. Haftung Die Einhaltung der internationalen Richtlinien ist von größter Bedeutung, da sie die Notwendigkeit von geschultem Personal unterstreichen, das den gesamten Prozess der Instrumentenaufbereitung mit genau überwachten Verfahren durchführt, um die Reproduzierbarkeit zu gewährleisten. Diese strengen Anforderungen dienen dazu, die Gesundheit und Sicherheit von Patienten, Anwendern und allen Beteiligten zu verbessern.
Die Praxis von Dr. Kayla Teh hat eine umfassende Systemlösung des deutschen Lösungsanbieters MELAG eingeführt. Diese Lösung integriert Komponenten wie Autoklaven, Reinigungs- und Desinfektionsgeräte, Versiegelungsgeräte und Softwarelösungen in einen einzigen Arbeitsablauf. Durch den Einsatz dieser Lösung gewährleistet die Praxis einen rationalisierten und synchronisierten Prozess für die Aufbereitung von Instrumenten.
Im Mittelpunkt des Systemlösungsansatzes steht die individuelle Betreuung der Patienten der Praxis. Mit der Bereitstellung eines zentralen Ansprechpartners hat die Praxis den Vorteil, einen einzigen Ansprechpartner für alle Fragen der Infektionskontrolle zu haben, der sie schnell und umfassend unterstützt. Egal, ob es sich um Anfragen zum Gerätebetrieb, zur Wartung oder zur Fehlersuche handelt, der zentrale Ansprechpartner von MELAG stellt sicher, dass die Praxis sofort Hilfe erhält und somit ein effizienter Instrumentenaufbereitungsprozess gewährleistet ist.
Eine Systemlösung im Dekontaminationsraum kann die Kosten optimieren und die Leistungen synchronisieren. Durch die Harmonisierung der Wartung aller Geräte im Dekontaminationsraum erreicht die Praxis von Dr. Teh einen kostengünstigen Ansatz für Wartung und Support.
Anstatt mehrere Serviceverträge zu verwalten und verschiedene Anbieter zu koordinieren, kann sich die Praxis auf eine einzige Quelle für ihren gesamten Servicebedarf verlassen. Dadurch werden nicht nur die administrativen Aspekte gestrafft, sondern auch sichergestellt, dass alle Geräte rechtzeitig und synchronisiert gewartet werden, wodurch Ausfallzeiten minimiert und die betriebliche Effizienz maximiert werden.
Ein wesentlicher Vorteil der Systemlösung liegt darüber hinaus in ihrem prozessoptimierten Bedienkonzept. Die Komponenten des Systems sind so konzipiert, dass sie nahtlos zusammenarbeiten, um mögliche Störungen zu vermeiden und die tägliche Praxis zu verbessern. Das abgestimmte Vorgehen von Autoklaven, Reinigungs- und Desinfektionsgeräten, Versiegelungsgeräten und Softwarelösung schafft einen reibungslosen Arbeitsablauf, der Fehler minimiert, die konsequente Einhaltung von Best Practices sicherstellt und die Zuverlässigkeit der Instrumentenaufbereitung maximiert.
Darüber hinaus bietet die Systemlösung von MELAG weitere Vorteile: Die Integration verschiedener Komponenten aus einer Hand sorgt für Kompatibilität und ein einheitliches Nutzererlebnis. Die Praxis kann sich auf eine standardisierte Vorgehensweise während des gesamten Arbeitsablaufs der Instrumentenaufbereitung verlassen, was die Schulung vereinfacht und die Kompetenz der Mitarbeiter erhöht. Darüber hinaus ermöglicht die Verfügbarkeit umfassender Dokumentations- und Rückverfolgbarkeitsfunktionen eine einfache Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, verbessert die Qualitätskontrolle und stärkt die Maßnahmen zur Patientensicherheit. Durch die strikte Einhaltung eines standardisierten Arbeitsablaufs mit der Systemlösung von MELAG kann die Praxis von Dr. Teh eine optimale Patientenversorgung gewährleisten und alle potenziellen Risiken im Zusammenhang mit Kreuzkontaminationen oder Infektionen minimieren.
Erster Schritt: Vorbereiten der Instrumente
Der erste wichtige Schritt bei der Instrumentenaufbereitung ist die richtige Vorbereitung der Instrumente. Dazu gehört das Einsammeln der gebrauchten Instrumente, ihre Vorreinigung, falls erforderlich, und ihr schneller Transport aus dem Behandlungsraum in den vorgesehenen Dekontaminationsbereich. Die Vorreinigung der Instrumente von groben Verschmutzungen und wasserunlöslichen Rückständen sollte unmittelbar nach der Verwendung des Instruments im Behandlungsraum erfolgen. Um das Ergebnis der Aufbereitung zu optimieren, müssen die Instrumente so schnell wie möglich zum Dekontaminationsbereich transportiert werden. Die Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften verlangen, dass die Instrumente in geschlossenen Behältern oder Schalen transportiert werden, um sowohl die Patienten als auch das Praxisteam zu schützen. Im Dekontaminationsraum werden Kunststoffbürsten verwendet, um die Oberflächen der Instrumente während der Vorreinigung zu schützen, und es können Ultraschallgeräte eingesetzt werden, um die Entfernung hartnäckiger Verunreinigungen zu unterstützen.
Zweiter Schritt: Reinigung, Desinfektion und Trocknung
Auf den Aufbereitungsschritt folgt die Reinigung und Desinfektion. Die automatisierte Reinigung und Desinfektion mit einem Reinigungs- und Desinfektionsgerät ist der manuellen, chemischen Reinigung und Desinfektion in Wannen vorzuziehen. Die manuelle Desinfektion ist aufgrund einer Reihe von Faktoren fehleranfällig, während ein Reinigungs- und Desinfektionsgerät durch ständige Überwachung der Parameter ein reproduzierbares und validiertes Ergebnis gewährleistet.
Der Einsatz eines Reinigungs- und Desinfektionsgeräts bietet dem Praxisteam von Dr. Teh zahlreiche Vorteile.Ein Vorteil ist die erhöhte Effizienz, die es der Praxis bringt.Durch die Automatisierung der Reinigungs- und Desinfektionsverfahren verschafft das Reinigungs- und Desinfektionsgerät den Teammitgliedern mehr Zeit für andere wichtige Aufgaben und Verantwortlichkeiten in der Praxis und optimiert so die Produktivität und den Arbeitsablauf.
Darüber hinaus reduziert das Reinigungs- und Desinfektionsgerät die Exposition gegenüber kontaminierten Instrumenten und verbessert so die allgemeine Sicherheit des Praxisteams. Da die Instrumente während des Reinigungs- und Desinfektionsprozesses nicht mehr manuell gehandhabt werden müssen, wird das Risiko einer versehentlichen Exposition gegenüber potenziell gefährlichen Substanzen oder Krankheitserregern verringert. Dies fördert eine sicherere Arbeitsumgebung, die das Wohlbefinden des zahnärztlichen Personals schützt und dafür sorgt, dass es seine Aufgaben in aller Ruhe erfüllen kann.
Idealerweise sollten die Instrumente innerhalb von sechs Stunden nach Gebrauch im Reinigungs- und Desinfektionsgerät aufbereitet werden, um eine Eiweißgerinnung zu verhindern. Hohle Instrumente, wie z. B. Ultraschall-Scaler-Spitzen, Handstücke und Turbinen, können mithilfe von Adaptern an der Injektorschiene des Basiskorbs effektiv gereinigt und desinfiziert werden.
Schritt 3: Inspektion und Pflege
Das elektronische System des Reinigungs- und Desinfektionsgeräts gewährleistet die Einhaltung aller erforderlichen Parameter für die automatische Dekontamination. Dennoch muss das geschulte Personal eine Sicht- und Funktionsprüfung der Instrumente durchführen nach erfolgreicher Reinigung, Desinfektion und Trocknung. Zur Erleichterung der Inspektion kann ein Vergrößerungsglas mit Licht verwendet werden.
Beschädigte Instrumente oder solche mit veränderten Oberflächen sollten identifiziert und entfernt werden.
Einige Instrumente erfordern die Verwendung spezieller Pflegeprodukte, und es ist wichtig, sich an die Empfehlungen des Herstellers zu halten.
Für klappbare Instrumente und andere bewegliche Teile sollte sterilisierbares und dampfdurchlässiges Öl gemäß den Herstellerangaben verwendet werden.
Vierter Schritt: Verpackung
Vor der Sterilisation in einem Autoklaven müssen die Instrumente angemessen verpackt werden.
Dies kann durch Versiegeln in Sterilisationsbeuteln mit Hilfe eines Versiegelungsgeräts oder durch Zusammenstellen in Sterilisationsbehältern geschehen. Dieser Schritt sollte in einem sauberen Bereich des Dekontaminationsraums unter Verwendung zugelassener Produkte durchgeführt werden. Bei der Verpackung einzelner Instrumente in Sterilisationsbeuteln sollten folgende Punkte beachtet werden:
Für scharfe Instrumente sollten Schutzkappen verwendet werden, um eine Beschädigung der Sterilisationsverpackung zu vermeiden;
Instrumente mit Scharnieren müssen leicht geöffnet werden, um eine ordnungsgemäße Sterilisation zu gewährleisten;
Die Sterilisationsbeutel sollten nicht über 75 % gefüllt werden und ein Höchstgewicht von 3 kg pro Verpackung nicht überschreiten.
Schritt fünf: Die Dampfsterilisation
Der Sterilisationsprozess wird systematisch erst nach sorgfältiger Reinigung und Desinfektion der Instrumente durchgeführt. Die Dampfsterilisation bei 134°C ist das bevorzugte Standardverfahren, da sie wenig abhängig von Einflussfaktoren ist. Entscheidend ist, dass der Dampf Zugang zu allen Außen- und Innenflächen der Instrumente hat. Instrumente mit komplexen Hohlkörpern, wie z. B. zahnärztliche Handstücke, sollten in einem Autoklaven der Klasse B sterilisiert werden.
Autoklaven der Klasse B ermöglichen die Sterilisation von verpackten und unverpackten Instrumenten, unabhängig von deren Art und Komplexität. Das fraktionierte Vakuum reduziert die Luft in der Sterilisationskammer durch wiederholte Evakuierung und Dampfzufuhr. Dieses Verfahren ermöglicht die Sterilisation nicht nur von festen und porösen Instrumenten, sondern auch von komplexen Instrumenten. Hohlkörperinstrumenten mit engem Lumen wie z. B. chirurgischen Handstücken.
Während des Sterilisationsprozesses sollten die versiegelten Beutel mit der Papierseite nach unten auf das Tablett gelegt werden. Um eine wirksame Sterilisation zu gewährleisten, sollten nicht mehrere Beutel übereinander gestapelt werden, und zur Kontrolle des Sterilisationsergebnisses von Hohlkörperinstrumenten kann ein Spiralprüfkörper verwendet werden.
Sechster Schritt: Dokumentation, Freigabe und Kennzeichnung
Der Dekontaminationsprozess der Instrumente wird mit der Chargenfreigabe abgeschlossen, die von autorisiertem Personal durchgeführt und dokumentiert werden muss. Diese Freigabe basiert auf den bei der Dekontamination ermittelten Prozessparametern sowie auf den Validierungs- und Installationsberichten. Die Freigabe des Dampfsterilisators umfasst die Dokumentation der chargenbezogenen Tests und die Überprüfung der Unversehrtheit und Trockenheit der Instrumente und Verpackungen.
Um Rechtssicherheit und eine zuverlässige Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten, ist es unerlässlich, eine vollständige Dokumentation der Dekontaminationsprotokolle und -berichte der Instrumente für mindestens fünf Jahre aufzubewahren. Es wird empfohlen, die Aufzeichnungen 30 Jahre lang aufzubewahren, um die Haftungsrisiken zu mindern. Zur Erleichterung der Langzeitaufbewahrung können digitale Datenträger verwendet werden. Außerdem muss das Etikett oder die Chargennummer nach der Verwendung des Instruments in die Patientenakte übertragen werden, um eine vollständige Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten.
Schritt sieben: Lagerung der Instrumente
Sterile Instrumente müssen während des Transports und der Lagerung vor Rekontamination geschützt werden. Daher sollten die sterilisierten Instrumente sicher verpackt werden, um eine Rekontamination zu verhindern. Sie sollten bei Raumtemperatur an einem sauberen und trockenen Ort und vor Staub geschützt gelagert werden. Eine sorgfältige Handhabung ist erforderlich, um Beschädigungen und den Verlust der Sterilität zu vermeiden. Es wird empfohlen, einzeln verpackte Instrumente nicht länger als sechs Monate zu lagern. Dichtungen an den Türen der Instrumentenschränke bieten zusätzlichen Schutz vor Staub und äußeren Einflüssen und bewahren die Unversehrtheit der sterilisierten Instrumente.
SCHLUSSFOLGERUNG
Die Umsetzung eines umfassenden Hygiene-Workflows für die Instrumentenaufbereitung ist von größter Bedeutung für die Aufrechterhaltung der Patientensicherheit und die Vermeidung der Ausbreitung von Infektionen in Zahnarztpraxen. In der Praxis von Dr. Teh werden strenge Verfahren angewandt, die Folgendes umfassen: ordnungsgemäße Aufbereitung der Instrumente, Reinigung, Desinfektion, Trocknung, Inspektion, Verpackung, Sterilisation, Dokumentation und Lagerung.
Die Systemlösung von MELAG, bestehend aus Autoklaven, Reinigungs- und Desinfektionsgeräten, Versiegelungsgeräten und Softwarelösungen, unterstützt
Dr. Tehs Praxis mit einem umfassenden und koordinierten Ansatz zur Instrumentenaufbereitung. Die Vorteile eines zentralen Ansprechpartners für Fragen zur Instrumentenaufbereitung, die Kostenoptimierung durch synchronisierten Geräteservice und ein prozessoptimiertes Betriebskonzept unterstreichen die Effektivität und den Wert der MELAG Systemlösung. Mit dem Einsatz dieser Lösung hat die Praxis von Dr. Teh ihre Instrumentenaufbereitung verbessert und gewährleistet eine bessere Patientenversorgung, optimale Effizienz und die Einhaltung hoher Hygiene- und Sicherheitsstandards.