Eine Wasser-Aufbereitungsanlage wird an das Trinkwassernetz im Aufbereitungsraum angeschlossen. Durch ein Umkehr- oder Ionenaustauscher-Verfahren erfolgt die Aufbereitung des Leitungswassers zu demineralisiertem Wasser.
Das demineralisierte Wasser, auch Speisewasser genannt, ist für den Betrieb eines Dampfsterilisators notwendig. Zusätzlich kann auch ein Thermodesinfektor über eine Wasser-Aufbereitungs-Anlage betrieben werden. Denn bei stark mineralhaltigem Leitungswasser verhindert die Schlussspülung mit demineralisiertem Wasser eine Fleckenbildung oder Oberflächenveränderung auf den Instrumenten. Wasser-Aufbereitungsanlagen bieten damit die Grundlage zum optimalen Werterhalt des Autoklavs, Thermodesinfektors und der Instrumente.
Die Anforderungen an demineralisiertes Wasser sind in der Norm DIN EN 13060 im Anhang C festgelegt.