Auf Umwegen hat mich mein Weg in die eigene Niederlassung geführt. Nach meiner Assistenzzeit in Berlin entschloss ich mich dazu, weitere Erfahrungen in Nordeuropa zu sammeln. Nach 6 Jahren Klinikerfahrung in Schweden lernte ich das Land und die Leute lieben. Schätzen gelernt habe ich auch die exzellente Teamarbeit, die stets den Patienten in den Mittelpunkt setzt, die damit verbundene hohe Patientenzufriedenheit, die Produktivität und das Qualitätsmanagement- auch in Bezug auf die Hygiene. Trotz eines hohen Patientendurchlaufs
mussten alle Arbeitsabläufe einer nachvollziehbaren Routine unterliegen. Ich lernte schnell, was dies nicht nur für die Patienten, sondern auch für das ganze Team bedeutet: Sicherheit, ausgezeichnetes Ressourcenmanagement, Effektivisierung der Arbeit, einfache Aufgabenverteilung, Automatisierung der Dokumentation. Von der unreinen zur reinen Seite - Ergonomische Aufbereitung ist auch mit wenig Platz möglich. Nach 9 Jahren Berufserfahrung habe ich meine Art als Behandler gefunden und nun 2012 im Zentrum Berlins den Schritt in die
Selbstständigkeit getan. Auf diesem Weg wählte ich MELAG als Begleiter. Ich bin auf breitem Spektrum allgemeinzahnärztlich tätig. Eine Spezialisierung im Fach Klinische Gnathologie/Behandlung von Kieferfunktionsstörungen bringe ich aus Schweden mit.
Für die Praxisplanung gab es klare Vorstellungen:
- Ich wünsche mir prozessorientiertes Arbeiten. Arbeitsschritte sollen gut definierbar und zielorientiert sein.
- Zeitersparnis ist bei allen Arbeitsschritten nicht nur wirtschaftlich erstrebenswert sondern auch aus folgendem Grund sinnvoll: Der Patient ist mir das Wichtigste. Die meiste Zeit soll ihm/ihr zuteil werden.
- Alles was aus praxisinterner Sicht automatisiert, karteilos, softwareunterstützt und personalarm geschehen kann, ist positiv.
- Ich möchte auch, dass meine jetzt noch kleine Praxis gleich in die ”richtigen Schuhe” hineinwächst und schon jetzt so viel wie möglich bietet. Gleichzeitig soll alles für den später voller werdenden Betrieb gut vorbereitet sein.
- Dazu gehört, dass neues Personal schrittweise dazukommt und ich mir wünsche, dass die neuen Mitarbeiter es leicht haben in unsere Strukturen des Praxisalltags hinein zu finden.
- Die Platzverhältnisse in meinen Räumlichkeiten sind eingeschränkt, ich möchte aber trotzdem keine Kompromisse machen.
Moderne und sichere Instrumentenaufbereitung
Das aus meiner Klinik in Schweden mitgebrachte Workflow-Konzept lässt sich mit Hilfe des MELAtherm 10 und des Vacuklav 40 B+ optimal umsetzen: Die Trays für die Patientenbehandlung werden am Vortag vorbereitet, kurz vor der Behandlung der Reihe nach entnommen und in die Behandlungszimmer gebracht. So ist alles für die jeweilige Behandlung an
Ort und Stelle, sobald der Patient das Zimmer betritt. Nach der Behandlung werden die Trays direkt in den Aufbereitungsraum zurückgebracht und können zunächst unbehandelt im unreinen Bereich stehen gelassen werden, wenn es im laufenden Betrieb im 2. Behandlungszimmer gleich weiter geht. Ein paar Minuten vor den eingeplanten Pausen kümmert sich meine Helferin dann um die Beladung des MELAtherms.
Von meiner Helferin werden folgende Vorteile genannt:
1. Sicherheit: Es muss nicht mehr mit Chemikalien (Desinfektionswanne) hantiert werden. Man hat die Instrumente zudem nur 1x kurz in der Hand, das Beladen ist einfach und sicher. Auch
Stichverletzungen wird so vorgebeugt!
2. Einfache Bedienung: Die Programme sind sehr leicht verständlich, das Inbetriebnehmen erfordert nicht mehr als 2 Tastendrucke.
3. Das Beladen wird erleichtert durch verschiedenartige Waschkörbe, die ein System für die unterschiedlichsten Bedürfnisse einer Praxis bieten. Auch für neues Personal, was angelernt werden muss, oder Neueinsteiger bedeutet dies eine echte Hilfestellung.
4. Die Dokumentation ist extrem vereinfacht, da voll elektronisch automatisiert; sie nimmt praktisch keine Zeit mehr in Anspruch.
Als frisch gebackener Arbeitgeber sehe ich diese Vorteile genauso, denn nun trage ich allein die Verantwortung für Sicherheit und Dokumentation. Außerdem kommt hinzu, dass mir Chemikalien aus umweltfreundlicher Sicht sowieso nicht sympathisch sind und Wirtschaftlichkeit zum großen Teil in der guten Ausnutzung der vorhandenen Arbeitskraft liegt. Ich möchte meine Helferin bei mir im Zimmer während der Behandlung dabei haben. Die Zeit im Steri-Raum sollte
minimiert sein- dies wertschätzen viele Patienten, weil sie merken, dass sie bei uns beiden im Fokus sind. Ich möchte schnell ein einfaches verständliches aber auch vollständiges QM aufstellen, an das sich jeder neue Mitarbeiter halten kann. Dies wird durch vereinfachte Arbeitsschritte und Dokumentation natürlich viel leichter. Auch der Vacuklav 40 B+ bietet für uns viele Vorteile: Das Bedienfeld ist übersichtlich und sehr gut verständlich. Die Programmierungen sind schnell gemacht und leicht zu verstehen, das Gerät ist somit maximal
bedienerfreundlich. Wir konnten nach der Neuanschaffung praktisch aus dem Stehgreif anfangen ohne tagelang von der Bedienungsanleitung abhängig zu sein. Keinerlei Zusatzarbeiten sind nötig: Nicht einmal das Auffüllen von Wasser. Wir brauchen (bei unserer ohnehin kleinen Praxis)
keine Kanister mit destilliertem Wasser zu lagern. Das Gerät ist wirklich spontan einsetzbar ohne große Vorbereitungen, was den Alltag der Sterilisation enorm erleichtert. Praxisinterne Wartungsarbeiten sind minimal. Auch hier geschieht die Dokumentation einfach und sicher und
ohne zusätzlichen Zeitaufwand.
Angenehme Arbeitsumgebung durch ansprechendes Design bei der Erfüllung aller Hygiene-Anforderungen
Aus früheren Erfahrungen in großen Kliniken und auch in Privatpraxen haben wir auf MELAG vetraut. Wir freuen uns, dass alles so problemlos und einfach funktioniert. Nicht zuletzt besticht in einer neuen Praxis natürlich auch das Design, welches zu einem ansprechenden Arbeitsmilieu
für uns als Team wesentlich beiträgt. Wir können mit der Unterstützung von MELAtherm 10 und Vacuklav 40 B+ effektiv arbeiten und mehr Zeit im Behandlungszimmer mit unseren Patienten verbringen ohne auf gründliche Hygiene verzichten zu müssen. Und das ist es, was es ausmacht.